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  Perchta von Rosenberg 16.07.2025 20:01 (UTC)
   
 

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Perchta von Rosenberg

Frau Perchta -  "Perchta von Rosenberg", so genannte  auch "Weiße Frau".

      Perchta ist eine hehre, würdevolle Frau, die viel Liebe und Wärme
ausstrahlt, wobei man allerdings nicht bezweifeln darf, dass sie auch
andere Seite aufziehen kann.

      Während Perchta die Gutmütigkeit belohnt und das Bösartigkeit bestraft, 
Frau Holle /Holda/ das Fleiß belohnt und das Faulenzen bestraft. 
Frija /Frygga/ fungiert als eine Hexe, die die beide Frauen unterstützt,
wobei Hexenaspekten findet man bei allen 3 Frauen.

    Perchta brachte Menschen zum Spinnen, welche beide von zentraler Bedeutung
für die Arbeit der Frauen in früherer Zeit waren. Dabei verbündete das Spinnen mit einer magische Handlung, die den Verlauf der zukünftigen Geschehnisse beeinflusst. Nach Sagen Sammlungen waren diese 3 Frauen - Perchta, Holda und Frija - in christlicher Zeit  nicht gern zusammen gesehen, da die 3 zusammen unschlagbar erscheinen.

     Perchta tritt uns in den Sagen aus dem süddeutschen Raum, vor allem Bayern und Schwaben, aber in Thüringen, in der Schweiz und Österreich entgegen. Frau Holda ist in anderen Teilen Deutschlands, besonders in Hessen.  Während Perchtas Wohnsitz mehr in Felden, Hainen und Bergen wermutet wurde, zeichnet sich bei Frau Holle mehr eine Nähe zum Wasser, Brunnen und Teichen.

     Vor allen Pflanzen ist der Holunder erwähnt, auch Holder, Holderbaum bzw. Holer genannt. Der Holunder ist in der Volksheilkunde bis heute sehr beliebt, weil fast alles an ihm für Heilung eingesetzt werden kann.

     Und wenn man sich Perchta oder Holda nähern will, bietet ein Holunder auf jeden Fall eine gute Kontaktadresse. 

      Vielfach galt in den Raunächten ein "Hängeverbot", dass heisst, das Aufhängen von weissen Wäschestücken vor dem Haus  verpönt war, vermutlich deshalb, weil sich die nebelhaften Totenseelen dadurch verhöhnt fühlen konnten.

      Frau Perchta  führt bis heute im Raunächten die St.Lucia Züge mit Totenseelen, die von ungetauft verstorbenen Kindern stammen. Der alpine Brauch des Perchtenlaufes, eines traditionellen Maskentreibens, verewigt den Glauben an die Totenumzüge in der dunklen Zeit des Jahrens.

      In der Tschechien gibts bis heute das folgende Glauben:

... wenn Ritter aus dem Berg "Blanik" herauskommen, und wenn Perchta auf der Erde zurückkehrt, dann sollen sie sich die Tschechen fürchten: kommt Armut, Angst und Hunger durch dieses Land.

      Und dann werden die Ritter aus dem Berg "Blanik" mit Perchta, die Weisse Frau da, um dieses Land zu retten ...



Perchta von Rosenberg gehört zu unserer Familie.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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